Ein Keramik-Rendering setzt stark auf materialgetreue Darstellung feinster Oberflächenstrukturen (z. B. Glaze-Texturen, leicht wellige Flächen), da Keramikprodukte durch ihre glasierte Oberfläche besonders feinestes Licht- und Schattenverhalten aufweisen. Realistische Glanzlichter, feine Bump/Normal-Map für winzige Wellen und Mikro-Rauigkeit sowie subtil variierende Reflexionen sind entscheidend.
Für fotorealistische Ergebnisse sollten:
PBR-Materialen zum Einsatz kommen (mit korrekten Roughness/Metallic-Werten)
feine Unregelmäßigkeiten (z. B. durch Bump/Displacement) eingebacken werden
physikalisch basierte Renderer (z. B. V‑Ray, Corona, Cycles) verwendet werden, die Licht realistisch berechnen